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25. Juni 2020

Was ist DevOps?

Eine Gruppe von fünf Personen sitzt um einen Tisch herum und arbeitet an Laptops. Auf dem Tisch steht eine Vase mit Blumen und anderen Gegenständen. Eine Person trägt Kopfhörer, während die anderen mit anderen Aktivitäten beschäftigt sind. Der Raum hat Holzwände und große Fenster.

Liebe brainymotion-Freunde,

steigende Komplexität und sich ständig ändernde Kundenanforderungen sind Herausforderungen, vor denen die meisten Unternehmen heute stehen. Besonders stark davon betroffen ist der Bereich der Softwareentwicklung, da hier viele Einflussfaktoren aufeinandertreffen, die von Entwickler-Teams nicht oder nur schwer beeinflusst werden können.

Starker Komplexität begegnet man am besten mit kurzen Entwicklungszyklen. Nach jedem Zyklus wird ein Stück funktionierende Software geliefert. Das führt zu schnellem Feedback. Ein Ansatz, der helfen soll, diese Vorgehensweise zu ermöglichen, ist DevOps.

Was ist DevOps?  

Wie der Name schon andeutet, handelt es sich hierbei um eine enge Verzahnung des Entwickler-Teams (Development) und des IT-Betriebs (Operations). Ziel ist es, gemeinsam Software auf agile Art zu entwickeln und zu releasen. Immer wieder und in kurzen Zyklen. Das klingt oft leichter als es wirklich ist, denn IT-Betrieb und Entwicklerteams verfolgen häufig konträre Ziele.

DevOps – Ein Wandel der Unternehmenskultur 

Daher stellt sich die Frage, wo DevOps ansetzt. Es ist weniger als eine Methode zu verstehen als eine Art Philosophie, ein Mindset, welches durch einen Wandel in der Unternehmenskultur begleitet und unterstützt wird. Dieser Wandel sorgt für die grundlegenden Rahmenbedingungen, die zur Bewältigung der wachsenden und sich wandelnden Anforderungen nötig sind.
Dabei steht allerdings nicht nur die bereits angesprochene Kommunikation zwischen Dev und Ops im Vordergrund. Weitere Grundelemente sind eine Feedback-Kultur ohne Schuldzuweisung, Prozessdefinitionen und Automatisierungen.

Was brauchen Sie für die Einführung von DevOps? 

Um diese kurzen Zyklen überhaupt realisieren zu können, braucht es Voraussetzungen wie entsprechende Tools, Practices und Prozesse, aber auch eine geeignete Architektur, Testmethoden und Telemetrie. Dass diese Aspekte nicht mal eben und am besten noch über Nacht in einem Unternehmen Platz finden, geschweige denn, eingeführt sind, liegt auf der Hand.

DevOps ist allerdings auch kein Zustand, den man erreichen kann und dadurch sein Ziel erfüllt hat. Es ist vielmehr ein ständiger Verbesserungsprozess und unterscheidet sich so auch von anderen Vorgehensweisen im Projektmanagement. Dabei kann man sogar so weit gehen zu sagen, dass derjenige, der sich fragt, wie Prozesse optimiert und Releasezyklen verkürzt werden können, bereits DevOps betreibt.

Sie interessieren sich für DevOps? 

In unseren DevOps Trainings führen wir Sie tiefer in das Thema ein und zeigen Ihnen, wie eine Einführung dieses Mindsets aussehen kann. Natürlich beraten wir Sie auch gern – kontaktieren Sie uns, wir freuen uns auf Sie!

Ihr brainymotion-Team

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