Liebe brainymotion-Freunde,
heute möchten wir mit einer Reihe starten, die sich mit Microsoft Teams beschäftigt. Die Zusammenarbeit von Teammitgliedern hat sich im Laufe der letzten Jahre sehr verändert. Im Gegensatz zu früher sitzen Teams meist nicht mehr gemeinsam an einem Ort und tauschen sich über ihr Projekt aus. Vielmehr ist es heute so, dass die Mitglieder an unterschiedlichen Standorten arbeiten und sich nicht persönlich, sondern über Telefon und E-Mail austauschen.
Gut, dass es Hilfsmittel wie Microsoft Teams gibt, die Teammitgliedern dabei hilft, auch über geografische Distanzen hinweg die Zusammenarbeit optimal zu gestalten, um das bestmögliche Ergebnis zu erhalten.
In diesem ersten Teil möchten wir Ihnen einen Überblick über Plattform Microsoft Teams geben.
Der zweite Teil wird sich dann im Detail mit Planner beschäftigten und den dritten Teil werden wir der (Video-) Besprechung widmen.
Microsoft Teams ist ein Gruppenverwaltungstool, das in Office 365 in allen Plänen implementiert ist. Zusätzliche Kosten für dessen Nutzung fallen also nicht an. Microsoft Teams ist praktischerweise als App installierbar und so für den Desktop sowie für mobile Endgeräte nutzbar.
Ziel von Teams ist es, gemeinsame Arbeitsbereiche für eine Gruppe von Mitarbeitern zu erstellen, die zusammen an einem Projekt arbeiten. Teammitglieder können ganz einfach per E-Mail hinzugefügt werden, indem Sie innerhalb der App auf „An Team teilnehmen oder ein Team erstellen“, klicken.
Sind alle Teammitglieder eingeladen, können diese nun innerhalb des geschützten Arbeitsbereiches durch verschiedene Funktionen miteinander interagieren und gemeinsam arbeiten.
Zum einen können Sie sich mit Ihren Teammitgliedern über den Chat austauschen. Der Vorteil dabei ist, dass E-Mails oder das Aufrechterhalten eines Mailverteilers komplett wegfallen.
Zum anderen fällt durch Teams auch das hin- und herschicken von Dateien weg, denn diese können unter dem Reiter „Dateien“ abgelegt und somit im Cloudspeicher gesichert werden. Dadurch, dass die Dateien online gespeichert werden, können Sie sogar gemeinsam daran arbeiten und vor allem von überall darauf zugreifen.
Nicht zuletzt möchten wir erwähnen, dass Sie über Microsoft Teams Besprechungen zu konkreten Uhrzeiten vereinbaren und abhalten können, in welchen Sie per Headset miteinander sprechen und sich ggf. durch den Einsatz von Videos sehen können. Auf dieses Thema gehen wir aber im dritten Teil der Reihe genauer ein.
Microsoft Teams besteht jedoch nicht nur aus einer Chatfunktion und einem Online Ablagesystem. Die App ist beliebig erweiterbar, je nachdem was das Team benötigt. Beispielsweise können Sie Organisationstools wie Asana, Planner oder Trello hinzufügen, um Aufgaben zu organisieren. Auch die Standard Anwendungen von Office wie Word, Excel, PowerPoint können diesen Arbeitsbereich ergänzen. Hat Ihr Team viele erklärungsbedürftige Informationen zu verarbeiten, können Sie ein Wiki anlegen. Vielleicht müssen Sie öfter Umfragen durchführen? Hier kann Ihnen die Anwendung Forms sehr behilflich sein, die es ihnen ganz einfach macht, Formulare zu erstellen und die Antworten im Anschluss auszuwerten. Für alle Blogger unter Ihnen vielleicht interessant: Auch Microsoft fremde Produkte, wie zum Beispiel Wordpress lassen sich in Microsoft Teams integrieren.
Die Liste lässt sich noch endlos erweitern, das würde aber definitiv den Rahmen dieses Blogeintrags sprengen. Was wir jedoch damit sagen möchten: Microsoft Teams ist eine gute Plattform für Projektteams, mit der die Zusammenarbeit erleichtert werden kann und sich beliebig anpassen und erweitern lässt. So wird ein Arbeitsbereich geschaffen, der genau auf die Bedürfnisse der Mitglieder zugeschnitten ist.
Neugierig?
Wenn Sie mehr über Teams erfahren möchten, sprechen Sie unsere Berater gerne darauf an.
Ihr Team von brainymotion
