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28. Oktober 2018

Kaffeepause mit Nils Gutsche

 

Liebe brainymotion-Freunde,

heute sind wir mit einer Tasse leckerem Kaffee im Gespräch mit Nils Gutsche, einem der drei Vorständen des Unternehmens.

Stelle Dich doch einmal kurz vor!
Ich bin Nils Gutsche, 48 Jahre, einer der drei Unternehmensgründer, lebe in Frankfurt und bin sehr glücklicher Papa meiner 12-jährigen Tochter, die ich über alles liebe.

Was ist Dein Spezialgebiet (im Unternehmen)?
Ich bin Vorstand und Inhaber mit den Verantwortungsbereichen Unternehmensentwicklung, Vertrieb, Marketing und Videoproduktion.

Was machst Du, wenn Du Dich nicht um Deine Bereiche kümmerst?
Mir immer wieder Gedanken darüber machen, wie wir das Trainingserlebnis unserer Teilnehmer und Kunden noch innovativer gestalten können und wie es unseren Mitarbeitern noch mehr Freude bereitet, sich in unserem Team gerne voll einzubringen.

Meine Zeit mit meiner Tochter Liv intensiv wahrnehmen und genießen! Viele verrückte Dinge unternehmen…
Und dann auch gern mal gar nichts (auch wenn mir das selten, aber immer öfter gelingt)… ?

Was magst Du gerne? Was nicht so gerne? (Charakter, Essen, …)
Morgens einen guten Espresso!

Als Ausgleich zum Job koche ich sehr gerne, allein oder mit Freunden, und genieße gutes Essen mit einem schönen Glas Wein.

Ansonsten lese ich – immer in unterschiedlichen Intensitäten. Es gibt Wochen ohne eine einzelne Seite, aber wenn mich ein Buch fesselt, verschlinge ich es innerhalb von Tagen.

Nicht so gerne habe ich Aufgaben, die ich machen muss, bei denen ich nicht frei wählen kann. Grundsätzlich versuche ich aber genau solche Aufgaben anzugehen und zu schauen, was denn fehlt, damit auch die mir Spaß machen – und oft gibt es dafür Lösungen.

Paprika kann ich nicht ausstehen und Dill nur sehr übersichtlich.

Was ich so gar nicht mag, sind Energieräuber!

Welches Buch hast Du als letztes gelesen?
Hahaha, gute Frage! ? Zu meiner Urlaubslektüre muss ich gestehen, dass ich ein reines Frauenbuch dabei hatte: „Die Schattenschwestern“ von Lucinda Riley. Der Schreib- und Sprachstil, aber auch der Wechsel in den Zeiten und Generationen, hat mich gefesselt und begeistert. Folgebuch schon bestellt… ?

Als Fachbuch „Eins oder Null“ von Jürgen & Heribert Meffert. Äußerst gelungen, augenöffnend und hilfreich, da es nicht nur die Dringlichkeiten und Chancen der Digitalisierung aufzeigt, sondern auch mit konkreten Best Practices und Lösungsvorschlägen aufwartet (als Nebeneffekt konnte ich meinen Frieden mit der verhassten, fast 1.000 Seiten starken Marketing-Bibel von Meffert Senior machen, durch die wir im Wirtschaftsstudium alle durch mussten… ?)

Mein absolutes Lieblingsbuch ist „Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert“ von Joel Dicker. Unbedingt lesen!

Welche Serien schaust Du aktuell?
Gar keine. Fernsehen schaue ich sehr gezielt, primär konkrete Filme und Sportevents.

Was liebst Du an Deiner Heimatstadt?
Da ich in den ersten 9 Schuljahren 7 verschiedene Schulen besucht habe und inzwischen 14 mal umgezogen bin, ist „Heimatstadt“ für mich gar nicht so einfach zu definieren… Am ehesten ist das dann wohl meine Geburtsstadt.

An der Region mag ich das hügelige Bergland, die damit verbundene Abwechslung der Aussichten, die tiefen Wälder und die damit verbundene Stille. Ein toller Kontrast zu meinem (Groß-)Stadtleben.

Hannoversch Münden ist gemäß Alexander von Humboldt eine der sieben schönst gelegenen Städte der Welt. Vielleicht hat er etwas übertrieben und reisen war seinerzeit sicherlich eingeschränkter als heute, aber die Richtung seiner Aussage stimmt. ?

Welchen Urlaub hast Du dieses Jahr geplant?
Der ist an sich schon vorüber. Ich bin im Juni mit meinem ältesten Freund über die Alpen gewandert. Den E5 entlang von Oberstdorf nach Meran.

Zu Fuß von Deutschland über Österreich nach Italien – das war schon eine ganz besondere und intensive Erfahrung, für die ich sehr dankbar bin! Hier in die Tiefe zu gehen, würde ganz sicher den Rahmen sprengen – die Erlebnisse, Erfahrungen und Aussichten werden mich mein Leben lang begleiten…

Was wolltest Du als Kind werden?
Ich hatte nie einen spezifischen Berufswunsch, aber es stand immer die unternehmerische Kraft und Freiheit im Mittelpunkt. Wobei, es gab eine Zeit (mit 5!?), da habe ich jeden Verwandten so lange mit einem Arztköfferchen verfolgt, bis er sich behandeln ließ oder behandelt werden musste…

Nils Gutsche im Blitzlicht
1. Der, Die oder Das Nutella? DAS!
2. Strand oder Berge? Beides zu seiner Zeit!
3. Vanille oder Schoko? Schoko
4. Sommer oder Winter? Sommer (und dennoch Skiurlaub ?)
5. Digital oder Analog? Digital (und das gute alte Buch unbedingt analog!)
6. Flip-Flops, Anzugschuhe oder Sneaker? Hmmmmm, mein Schuhschrank macht den meisten Frauen Konkurrenz, daher: Jederzeit das richtige und passende Schuhwerk…

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